Studienaufbau, Studiendauer, Ausbildungsvarianten, Unterrichtsformat und Lernaufwand
Bachblüten-Ausbildungen sind in der Regel berufsbegleitend konzipiert und modular aufgebaut. Das heisst, es wird jedes Modul einzeln absolviert und abgeschlossen.
Die Dauer der fachspezifischen Lehrgänge im Bereich der Bachblüten ist sehr unterschiedlich und hängt von Anbieter, Angebot und Niveau ab: In der Regel dauern die Kurse zwischen wenigen Tagen bis zu mehreren Monaten.
Wenn du vorhast, dich mit der Methode Bachblütentherapie bei EMR und ASCA zu registrieren, damit die Krankenkassen dich als Bachblüten-Therapeut/in anerkennen und sich an deinen Behandlungskosten beteiligen, musst du schauen, dass deine Ausbildung genügt:
- Für die Registrierung bei der ASCA muss deine Bachblüten-Ausbildung mindestens 70 Unterrichtsstunden umfassen; ausserdem musst du nachweisen, dass du über mindestens 150 Stunden Ausbildung in medizinischen Grundlagen verfügst.
- Beim EMR können sich mit der Bachblüten-Methode nur Ärztinnen und eidg. diplomierte Naturheilpraktiker registrieren.
Wann die Lektionen stattfinden, entscheiden die Schulen eigenständig. Es gibt Kurse, bei denen die Lektionen an zwei Tagen pro Woche sowie an ausgewählten Samstagen angeboten werden. Bei anderen wiederum nur an einem Tag in der Woche. Wieder andere bieten auch Intensiv-Varianten an.
Die Ausbildung findet in der Regel im Präsenzunterricht statt. Es gibt aber auch Schulen, die Online-Lehrgänge anbieten.
Für die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts und die Selbstlernzeit solltest du genügend Zeit einrechnen – wie viel, hängt von deinem Vorwissen, Arbeitsstil und Lerntempo ab. Wir empfehlen, vorsichtshalber mindestens 4–6 Stunden pro Woche einzurechnen.