Selbsttest: Ist ein Lehrgang in Naturheilkunde (Naturarzt / Naturheilpraktikerin (Zert.)) für mich jetzt das Richtige?
Ob eine Tätigkeit als Naturarzt / Naturärztin / Naturheilpraktiker / Naturheilpraktikerin (Zert.) Ihren Vorstellungen und Bedürfnissen entspricht? Machen Sie jetzt den kostenlosen und unverbindlichen Selbsttest und finden Sie heraus, ob Sie mit dem berufsbegleitenden Lehrgang mit Abschluss «schuleigenes Zertifikat» auf dem richtigen Weg sind.
Naturärztin / Naturarzt / Naturheilpraktikerin / Naturheilpraktiker: Wie sieht ihr Berufsalltag aus?
Zu Naturärzten resp. Heilpraktikerinnen kommen Menschen mit gesundheitlichen Störungen und Beschwerden, Menschen, die ihre Selbstheilungskräfte unterstützen und anregen wollen, oder Menschen, die z.B. eine Entschlackungs- und Entgiftungskur begleiten lassen möchten. Naturärzte und Naturärztinnen arbeiten mit alternativmedizinischen und komplementärtherapeutischen Mitteln wie Heilpflanzen, Homöopathie, Wickeln, Reflexzonenmassage, Kinesiologie, Lymphdrainage oder Akupunktur. Zu Beginn einer Behandlung befragen sie den Patienten/die Patientin zu ihrer Lebenssituation und den Beschwerden und untersuchen und analysieren ihn / sie mit den Methoden ihres Fachgebietes. Das können z.B. Blutuntersuchungen sein, Abtasten und Abklopfen, kinesiologische Tests, Pulsdiagnose usw. Dabei stellen sie z.B. Störungen des Energie- und Stoffwechsels, energetische Blockaden oder Belastungen des Stoffwechsels fest. Sie wenden ihre Mittel an mit dem Ziel, die Selbstregulation und die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen und zu stärken und so zur Genesung oder zur Wiederherstellung des Gleichgewichts beizutragen.
Viele Naturärzte und Heilpraktiker/innen führen eine eigene Praxis und kümmern sich persönlich um Administration, Korrespondenz, Terminvereinbarungen, Werbung und Buchhaltung.
Gut zu wissen:
Unter dem Begriff Naturarzt / Naturärztin werden häufig Praktizierende verschiedenster heilpraktischer, alternativmedizinischer oder komplementärtherapeutischer Methoden zusammengefasst. Viele dieser Methoden sind von den Krankenkassen anerkannt und können über eine Zusatzversicherung abgerechnet werden. Die anerkannten Methoden sind in der ASCA- und/oder EMR-Methodenliste aufgelistet und beschrieben.
Einige Methoden sind ausserdem in gemeinsamen Ausbildungskonzepten zusammengefasst worden, die mit einem eidgenössischen Diplom als «Naturheilpraktiker/in» oder «Komplementärtherapeut/in» abgeschlossen werden können.
In der Naturheilkunde gibt es folgende Methoden/Fachrichtungen, in denen die Ausbildung zum Naturheilpraktiker / zur Naturheilpraktikerin mit eidg. Diplom absolviert werden kann (Stand: März 2024):
- Ayurveda-Medizin
- Homöopathie
- Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
- Traditionelle Europäische Naturheilkunde (TEN)
Frage 1:
Entsprechen die beschriebenen Tätigkeiten Ihren Vorstellungen? Möchten Sie als Naturärztin / Naturarzt / Naturheilpraktikerin / Naturheilpraktiker arbeiten?
Prima!
Wenn Ihnen die wichtigsten Aufgaben eines Naturarztes, einer Heilpraktikerin gefallen, dann liegen Sie mit einer Tätigkeit im Bereich der Alternativmedizin grundsätzlich richtig.
Dann geht es in der nächsten Frage darum, ob genau diese Ausbildung für Sie jetzt richtig ist.
Falls Ihnen nicht alle Tätigkeiten gefallen, überlegen Sie sich im Detail, was genau Ihnen daran gefallen würde und was nicht.
Möglichkeiten sind zum Beispiel: Sie möchten mit Ihren Händen arbeiten, aber nicht mit Heilpflanzen. Oder Sie machen am liebsten Anamnesegespräche, aber keine manuellen Eingriffe. Oder Sie möchten die Behandlungen durchführen, aber nicht für die Diagnose verantwortlich sein. Dann schauen Sie, ob Sie unter den folgenden Vorschlägen vielleicht etwas finden, das Ihnen besser entspricht:
- Akupressur (Zert.)
- Akupunktur (Zert.)
- Aromatherapie (Zert.)
- Atemtherapeut/Atemtherapeutin (Zert.)
- Ayurveda (Zert.)
- Bachblüten (Zert.)
- Craniosacral Therapie (Zert.)
- Ernährungsberater/Ernährungsberaterin (Zert.)
- Fussreflexzonenmassage (Zert.)
- Gesundheitsberater/Gesundheitsberaterin (Zert.)
- Homöopathie (Zert.)
- Irisdiagnose (Zert.)
- Kinesiologie (Zert.)
- Komplementärtherapeut/Komplementärtherapeutin (Zert.)
- Lymphdrainage (Zert.)
- Pflanzenheilkunde / Phytotherapie (Zert.)
- Traditionelle Chinesische Medizin TCM (Zert.)
- Medizinische Masseurin / Medizinischer Masseur (BP)
Wenn Ihnen die Tätigkeiten nicht gefallen, weil Sie sich ganz andere Vorstellungen von diesem Beruf gemacht haben, ist es vielleicht sinnvoll, noch einmal neu zu beginnen und andere Berufsbilder anzuschauen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl.
Möchten Sie zuerst Ihre Berufung finden? Unser Ratgeber «Die eigene Berufung finden» kann Sie dabei unterstützen.
Zielgruppe und Fähigkeiten: Für wen eignet sich die Naturärztin / Naturarzt-Ausbildung und Naturheilpraktikerin / Naturheilpraktiker-Ausbildung? Welche Eigenschaften und Fähigkeiten werden verlangt?
An welche Zielgruppe sich eine Naturheilkunde-Ausbildung richtet, hängt unter anderem von der gewählten Methode ab (beispielsweise Aromatherapie, Bachblüten, Homöopathie, Schüsslersalze etc).
Grundsätzlich spricht eine naturheilkundliche Ausbildung folgende Personen an:
- Fachleute des Gesundheitswesens, die ihre Kompetenzen ausweiten möchten
- Personen, die sich für Naturheilkunde oder Komplementärtherapie interessieren
- Alternativtherapeuten/-innen und Komplementärtherapeuten/-innen, welche sich zu einem eidgenössischen Abschluss weiterbilden wollen
Für eine erfolgreiche Tätigkeit als Naturärztin / Naturarzt / Naturheilpraktikerin / Naturheilpraktiker werden folgende Eigenschaften genannt:
- Interesse an medizinischen und psychologischen Fragen
- Analytisches Denken und geschickte Hände
- Diskretion und guter Leumund
- Bei eigener Praxis: wirtschaftliche Fähigkeiten, um ein eigenes Geschäft zu führen
Frage 2:
Gehören Sie zu einer der Zielgruppen dieser Weiterbildung und verfügen Sie über die nötigen persönlichen Eigenschaften?
Prima! Zum nächsten Schritt im Selbsttest.
- Sind Sie bereits selbständig tätig und/oder verfügen über breite und vertiefte Kenntnisse in einer naturheilkundlichen Methode? Möchten Sie Menschen therapeutisch behandeln, die Beschwerden haben? Dann gehören Sie vermutlich eher zur Zielgruppe folgender Abschlüsse:
- Wenn Sie nicht über die nötigen persönlichen Eigenschaften und Fähigkeiten verfügen, werden Sie mit dieser Tätigkeit nicht glücklich. Halten Sie nach Weiterbildungsmöglichkeiten Ausschau, die eine fachliche Vertiefung oder Spezialisierung bieten, die besser zu Ihren Fähigkeiten passt.
- Wenn Sie unsicher sind, ob Sie für eine solche Tätigkeit günstig veranlagt sind, schauen Sie das am besten mit Ihrem/Ihrer Vorgesetzten oder mit Laufbahnberaterinnen und Berufsberatern an. Geeignete Anbieter für Laufbahnberatung und Berufscoaching finden Sie hier:
Voraussetzungen für die Zulassung zur Naturheilkunde-Ausbildung:
Die Zulassungsbedingungen sind unter anderem abhängig von der gewählten Methode, in welcher eine Naturärztin / Naturarzt-Ausbildung und Naturheilpraktikerin / Naturheilpraktiker-Ausbildung absolviert wird.
In der Regel steht die Naturheilkunde-Ausbildung allen interessierten Personen offen. So wird auch keine spezifische Vorbildung oder Berufserfahrung verlangt.
Manche Schulen setzen folgende Punkte für die Zulassung voraus:
- Volljährigkeit
- Lehrabschluss mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder mehrjährige Berufserfahrung
- Gute Deutschkenntnisse
Gut zu wissen:
Da es (unabhängig von der gewählten naturheilkundlichen Methode) keine geschützten Berufsbezeichnungen oder Titel gibt, ist es wichtig, die eigene Seriosität und Fachkompetenz entsprechend zu belegen. Dies erfolgt in der Regel durch eine Registrierung bei der ASCA (schweizerische Stiftung für Komplementärmedizin) und/oder beim EMR (Erfahrungsmedizinisches Register) und/oder über eine Verbandsmitgliedschaft.
Für die Aufnahme ins ASCA- und/oder EMR-Register muss eine Mindestanzahl an Stunden in Grundlagenwissen (schulmedizinische Kenntnisse / «Medizinische Grundlagen») und Fachausbildung vorgewiesen werden. Diese Mindestanzahl Stunden ist abhängig von der gewählten naturheilkundlichen Methode und ist in der jeweiligen Methodenliste der ASCA und EMR festgehalten.
Input: Wieso ist die Registrierung ins ASCA und/oder EMR-Register wichtig?
Viele Krankenkassen orientieren sich an der ASCA und EMR. Das heisst, Therapeuten/-innen, die bei der ASCA und/oder EMR registriert sind, können oftmals Krankenkassen anerkannt arbeiten (d.h. ihre Kosten über die Zusatzversicherung abrechnen). Aber Achtung! Dies ist nicht immer der Fall.
So fordern immer mehr Krankenkassen ein Branchenzertifikat oder ein eidgenössisches Diplom der Berufsorganisationen (OdA AM, OdA KT, OdA MM, ODA ARTECURA, schweizerischer Verband der Osteopathen FSO-SVO), um Krankenkassen anerkannt arbeiten zu können. Dies wird in Zukunft noch weiter zunehmen.
Frage 3:
Erfüllen Sie die Voraussetzungen für die Zulassung?
Prima! Sie können zum nächstmöglichen Termin mit der Ausbildung beginnen.
- Wenn Sie noch nicht volljährig sind, dann fragen Sie bei der Schule nach. Allenfalls müssen Sie einfach bis zum Abschluss des Kurses die Volljährigkeit erreicht haben und können daher bereits mit der Naturärztin / Naturarzt-Ausbildung und Naturheilpraktikerin / Naturheilpraktiker-Ausbildung beginnen, auch wenn Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht volljährig sind.
- Wenn Sie nicht über die geforderten Deutschkenntnisse verfügen, dann machen Sie jetzt den Einstufungstest. Reichen Ihre Deutschkenntnisse nicht aus? Dann besuchen Sie einen Deutschkurs. Hier finden Sie Schulen mit passenden Angeboten.
- Wenn Sie über keine berufliche Grundbildung mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) verfügen, dann suchen Sie nach einer passenden Ausbildungsmöglichkeit. Auch im Erwachsenenalter ist es möglich das EFZ oder einen gleichwertigen Abschluss nachzuholen. Mehr zur Nachholbildung für Erwachsene erfahren Sie z.B. in unserem Ratgeber «Das Schweizer Bildungssystem auf einen Blick».
- Wenn Sie über zu wenig oder gar keine (einschlägige) Berufserfahrung verfügen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Suchen Sie mit Hilfe professioneller Stellenbörsen nach passenden Jobs, bei denen Sie die Erfahrung sammeln können. Hier finden Sie hilfreiche Informationen dazu.
- Wenn jemand in Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld bereits im Bereich der von Ihnen gewünschten naturheilkundlichen Methode tätig ist, fragen Sie nach Tipps und ob er/sie Sie bei der Stellensuche unterstützen würde. Sicher verfügt er/sie über entsprechende Kontakte und Beziehungen.
Wenn Ihnen die erforderlichen Stunden für die medizinischen Grundlagen fehlen, um ins ASCA und/oder EMR-Register aufgenommen zu werden, dann holen Sie diese nach. Hier finden Sie entsprechende Angebote und passende Anbieter.
- Wenn Sie noch nicht volljährig sind, dann fragen Sie bei der Schule nach. Allenfalls müssen Sie einfach bis zum Abschluss des Kurses die Volljährigkeit erreicht haben und können daher bereits mit der Naturärztin / Naturarzt-Ausbildung und Naturheilpraktikerin / Naturheilpraktiker-Ausbildung beginnen, auch wenn Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht volljährig sind.
- Wenn Sie nicht über die geforderten Deutschkenntnisse verfügen, dann machen Sie jetzt den Einstufungstest. Reichen Ihre Deutschkenntnisse nicht aus? Dann besuchen Sie einen Deutschkurs. Hier finden Sie Schulen mit passenden Angeboten.
- Wenn Sie über keine berufliche Grundbildung mit eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) verfügen, dann suchen Sie nach einer passenden Ausbildungsmöglichkeit. Auch im Erwachsenenalter ist es möglich das EFZ oder einen gleichwertigen Abschluss nachzuholen. Mehr zur Nachholbildung für Erwachsene erfahren Sie z.B. in unserem Ratgeber «Das Schweizer Bildungssystem auf einen Blick».
- Wenn Sie über zu wenig oder gar keine (einschlägige) Berufserfahrung verfügen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Suchen Sie mit Hilfe professioneller Stellenbörsen nach passenden Jobs, bei denen Sie die Erfahrung sammeln können. Hier finden Sie hilfreiche Informationen dazu.
- Wenn jemand in Ihrem privaten oder beruflichen Umfeld bereits im Bereich der von Ihnen gewünschten naturheilkundlichen Methode tätig ist, fragen Sie nach Tipps und ob er/sie Sie bei der Stellensuche unterstützen würde. Sicher verfügt er/sie über entsprechende Kontakte und Beziehungen.
Wenn Ihnen die erforderlichen Stunden für die medizinischen Grundlagen fehlen, um ins ASCA und/oder EMR-Register aufgenommen zu werden, dann holen Sie diese nach. Hier finden Sie entsprechende Angebote und passende Anbieter.
Lernstoff und Inhalte der Weiterbildung
Der Lernstoff einer Naturheilkunde-Ausbildung orientiert sich an der jeweiligen naturheilkundlichen Methode.
Des Weiteren werden die Lerninhalte von den Schulen eigenständig festgelegt; diese können daher variieren.
Grundsätzlich wird auf folgende Themen eingegangen:
- Grundlagen der gewählten Methode oder Fachrichtung (Entstehung, Entwicklung, Aktualität etc.)
- Anatomie, Physiologie und Krankheiten
- Grundsätze, Konzepte, Techniken und Wirkung der Behandlung
- Aufbau und Ablauf einer Behandlung
- Indikatoren, Kontraindikatoren und Grenzen der Behandlung
Der Lernstoff mancher Kurse beinhaltet auch die «Medizinischen Grundlagen» (als Voraussetzung für die Aufnahme ins ASCA- und/oder EMR-Register), diese werden in der Regel in einem separaten Modul behandelt.
Frage 4:
Interessieren Sie diese Inhalte, möchten Sie Kenntnisse in diesen Themenbereichen erwerben?
Prima! Freuen Sie sich auf spannende und lehrreiche Stunden, in denen Sie Ihren Wissenshorizont und Ihre Kompetenzen erweitern – Aspekte, die auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind und die Karriere- und Lohnchancen erhöhen.
Was genau gefällt Ihnen nicht? Möchten Sie zum Beispiel nur Fachkenntnisse in der jeweiligen naturheilkundlichen Methode absolvieren, ohne die «Medizinischen Grundlagen»? Schauen Sie sich die verschiedenen Schulen mit Kursen zur jeweiligen Methode genau an; allenfalls gibt es solche, die nur die Fachausbildung anbieten.
Eine hilfreiche Checkliste, um die Schulen miteinander vergleichen zu können, finden Sie in unserem Ratgeber «So entscheiden Sie sich für den richtigen Bildungsanbieter».
Möchten Sie nur Kenntnisse in den «Medizinischen Grundlagen» erwerben? Dann werfen Sie einen Blick auf folgende Seite. Unter dem Link finden Sie einfach und direkt Angebote von verschiedenen Schulen, sowie alle Informationen zum Lehrgang. Sie können die passenden Schulen direkt via Anfrageformular kostenlos und unverbindlich kontaktieren und erhalten detaillierte Informationen zum jeweiligen Lehrgang und können Ihre Fragen stellen.
Was genau gefällt Ihnen nicht? Möchten Sie zum Beispiel nur Fachkenntnisse in der jeweiligen naturheilkundlichen Methode absolvieren ohne die «Medizinischen Grundlagen»? Schauen Sie sich die verschiedenen Schulen mit Kursen zur jeweiligen Methode genau an, allenfalls gibt es solche, die nur die Fachausbildung anbieten.
Eine hilfreiche Checkliste, um die Schulen miteinander vergleichen zu können, finden Sie in unserem Ratgeber «So entscheiden Sie sich für den richtigen Bildungsanbieter».
Möchten Sie nur Kenntnisse in den «Medizinischen Grundlagen» erwerben? Dann werfen Sie einen Blick auf folgende Seite. Unter dem Link finden Sie einfach und direkt Angebote von verschiedenen Schulen, sowie alle Informationen zum Lehrgang. Sie können die passenden Schulen direkt via Anfrageformular kostenlos und unverbindlich kontaktieren und erhalten detaillierte Informationen zum jeweiligen Lehrgang und können Ihre Fragen stellen.
Kosten und Finanzierung der Weiterbildung
Die Kosten für eine Naturärztin / Naturarzt-Ausbildung und Naturheilpraktikerin / Naturheilpraktiker-Ausbildung mit Abschuss «schuleigenes Zertifikat» sind unter anderem von der gewählten naturheilkundlichen Methode sowie dem Niveau (Einführungs-. Grundlagen- oder Vertiefungskurse) und der Dauer (von wenigen Tagen über mehrere Monate) abhängig.
Kommt hinzu, dass die Höhe des Schulgeldes von den Schulen eigenständig festgelegt wird, daher können sich diese von Anbieter zu Anbieter (stark) unterscheiden.
Aus diesem Grund ist eine sinnvolle Auflistung der Kosten im Detail an dieser Stelle leider nicht möglich.
Hinweis: Manche Anbieter verlangen zudem Extrakosten für
- Lehrmittel
- Schulungsunterlagen etc.
Bitte informieren Sie sich daher direkt beim Anbieter Ihrer Wahl hinsichtlich der effektiven Kosten.
Frage 5:
Sind Sie in der Lage, für die von Ihnen gewünschte Kursart finanziell aufzukommen?
Prima! Hier noch ein Tipp: Falls Sie in der Lage sind, den gesamten Betrag im Voraus zu bezahlen, erkundigen Sie sich bei der Schule Ihrer Wahl, ob sie bei vollständiger Bezahlung im Voraus einen Spezialrabatt gewährt.
Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kanton, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
- Bei den meisten Schulen können Sie die Kurskosten in Raten bezahlen. Für die Ratenzahlung verrechnen die meisten Schulen einen kleinen Zuschlag.
- Fragen Sie Ihren Arbeitgeber, ob er sich an den Kosten beteiligt.
- Vielleicht gibt es in Ihrem privaten Umfeld jemanden, der Ihr Weiterbildungsprojekt mit einem Darlehen unterstützt. Möglicherweise unterstützt Sie auch eine Bank oder ein Kreditinstitut mit einem Bildungskredit.
- Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kanton, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
- Informationen für die finanzielle Unterstützung von Temporär-Arbeitenden durch «temptraining», dem Weiterbildungsfonds der Temporärbranche, erfahren Sie hier.
- Bei den meisten Schulen können Sie die Kurskosten in Raten bezahlen. Für die Ratenzahlung verrechnen die meisten Schulen einen kleinen Zuschlag.
- Fragen Sie Ihren Arbeitgeber, ob er sich an den Kosten beteiligt.
- Vielleicht gibt es in Ihrem privaten Umfeld jemanden, der Ihr Weiterbildungsprojekt mit einem Darlehen unterstützt. Möglicherweise unterstützt Sie auch eine Bank oder ein Kreditinstitut mit einem Bildungskredit.
- Informationen zu den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten durch den Arbeitgeber, Bund, Kanton, Stiftungen oder durch Darlehen der Stiftung Bildungsförderung EducaSwiss erhalten Sie in unserem Ratgeber «So finanzieren Sie Ihre Weiterbildung richtig».
- Informationen für die finanzielle Unterstützung von Temporär-Arbeitenden durch «temptraining», dem Weiterbildungsfonds der Temporärbranche, erfahren Sie hier.
Studienaufbau, Studiendauer, Ausbildungsvarianten, Unterrichtsformat und Lernaufwand
- Aufbau: Die Naturheilkunde-Ausbildung ist in der Regel berufsbegleitend konzipiert und modular aufgebaut. Das heisst, es wird jedes Modul einzeln absolviert und abgeschlossen.
- Dauer: Die Dauer der Lehrgänge im Bereich der Naturheilkunde ist sehr unterschiedlich und hängt unter anderem vom Anbieter und Niveau ab. Bei Einführungs- und Vertiefungskursen ist in der Regel mit einer Dauer von wenigen Tagen zu rechnen. Grundlagenkurse dauern meistens mehrere Monate. Je nachdem werden auch Intensivkurse angeboten, die entsprechend kürzer ausfallen.
- Varianten: Wann die Lektionen stattfinden, entscheiden die Schulen eigenständig. Grundsätzlich finden die Lektionen an einem oder zwei Tagen, je nachdem auch Abenden pro Woche und/oder Samstag statt.
- Unterrichtsformat: Die meisten Schulen bieten die Naturheilkunde-Ausbildung im Präsenzunterricht an. Je nachdem können Theorie-Lektionen in einem Online-Format (z.B. Online-Unterricht oder Hybrid-Unterricht) absolviert werden.
- Lernaufwand: Für die Vor- und Nachbereitung des Unterrichts und die Selbstlernzeit sollten Sie genügend Zeit einrechnen – wie viel, hängt von Ihrem Vorwissen, Arbeitsstil und Lerntempo ab. Wir empfehlen, vorsichtshalber mindestens 4–6 Stunden pro Woche einzurechnen.
Frage 6:
Können Sie die Zeit für den Unterricht und das Selbststudium aufbringen?
Prima!
Tipp fürs Selbststudium: Oft hilft es, sich in Lerngruppen zu organisieren. Sinnvoll ist es auch, von Anfang an dabei zu bleiben und fixe Lernzeiten einzuplanen. Gute Lerneffekte können durch das Erstellen von Zusammenfassungen und Mindmaps erzielt werden. Lernkartensysteme helfen beim Auswendiglernen. Es gibt viele Tools und Ideen, um das Lernen zu vereinfachen. Den Ratgeber „Die persönliche Lernstrategie“ erhalten Sie kostenlos, wenn Sie sich über Ausbildung-Weiterbildung.ch bei einer Schule anmelden.
Wenn Sie nicht so viel Zeit aufbringen können, nehmen Sie mit den Anbietern Kontakt auf und klären Sie ab, ob Sie die Ausbildung evtl. über mehr als die angegebene Zeit verteilt absolvieren können.
Wenn die Zeit dann immer noch nicht reicht, prüfen Sie, ob Sie sich anderswo Freiraum schaffen können. Vielleicht kann jemand aus Ihrem Umfeld für die Dauer der Ausbildung gewisse Aufgaben für Sie übernehmen?
Abschluss, Diplom und Titel
Wer alle Module der Naturärztin / Naturarzt-Ausbildung und Naturheilpraktikerin / Naturheilpraktiker-Ausbildung erfolgreich absolviert hat, wird zur Abschlussprüfung zugelassen.
Die Abschlussprüfung gliedert sich in der Regel in einen theoretischen und einen praktischen Teil (je nach Methode). Im praktischen Teil muss eine Behandlung in der entsprechenden naturheilkundlichen Methode an einem Kunden / an einer Kundin durchgeführt werden, die von den Experten/-innen begutachtet wird.
Diplom und Titel
Erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen erhalten ein schuleigenes Zertifikat / Diplom der jeweiligen Schule: «[naturheilkundliche Methode]-Therapeut/in [Name der Schule]» oder auch «dipl. Naturarzt/-ärztin oder Naturheilpraktiker/in (naturheilkundliche Methode) [Name der Schule]»
Frage 7:
Trauen Sie sich zu, die Naturheilkunde-Ausbildung zu bestehen?
Prima!
Hier einige allgemeine Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu einem neuen Ausbildungsabschluss:
- Regelmässiger Besuch des Unterrichts
- Bringen Sie Ihre Fragen aktiv ein, lassen Sie nichts halbverstanden im Raum stehen!
- Interesse am Thema und aktive Teilnahme am Unterricht
- Eingehende Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes zu Hause
- Engagierte Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallstudien usw.
- Teilnahme an Lerngruppen für regelmässigen Austausch
- Intensive Prüfungsvorbereitung: Prüfungssituationen üben und Prüfungserfahrungen sammeln, z.B. in Simulationsprüfungen.
Wenn Sie unsicher sind, empfehlen wir Ihnen, eine Informationsveranstaltung zu diesem Lehrgang zu besuchen.
Vereinbaren Sie einen persönlichen Beratungstermin mit der Schule Ihrer Wahl. Erklären Sie Ihr Interesse und Ihre Bedenken und schauen Sie, wie Ihr Gegenüber auf welche Punkte reagiert und was es Ihnen empfiehlt.
Erkundigen Sie sich bei der Schulleitung nach Unterstützungsmöglichkeiten. Überlegen Sie sich auch, ob Sie eventuell andere Unterstützung wünschen, etwa durch Lerntherapeutinnen oder Coaches, autogenes oder mentales Training.
Hier einige allgemeine Erfolgsfaktoren auf dem Weg zu einem neuen Ausbildungsabschluss:
- Regelmässiger Besuch des Unterrichts
- Bringen Sie Ihre Fragen aktiv ein, lassen Sie nichts halbverstanden im Raum stehen!
- Interesse am Thema und aktive Teilnahme am Unterricht
- Eingehende Vor- und Nachbereitung des Unterrichtsstoffes zu Hause
- Engagierte Mitarbeit bei Gruppenarbeiten, Bearbeitung von Fallstudien usw.
- Teilnahme an Lerngruppen für regelmässigen Austausch
- Intensive Prüfungsvorbereitung: Prüfungssituationen üben und Prüfungserfahrungen sammeln, z.B. in Simulationsprüfungen.
Wenn Sie sich gar nicht zutrauen, die Abschlussprüfung zu bestehen, die Ausbildung aber absolvieren möchten, vereinbaren Sie am besten einen persönlichen Beratungstermin mit einer Schule. Erklären Sie Ihr Interesse und Ihre Bedenken und schauen Sie, wie Ihr Gegenüber auf welche Punkte reagiert und was es Ihnen empfiehlt.
Fragen Sie bei der Schule Ihrer Wahl, ob es Unterstützungsmöglichkeiten für Sie gibt.
Überlegen Sie sich auch, ob Sie eventuell andere Unterstützung wünschen, etwa durch Lerntherapeutinnen oder Coaches, autogenes oder mentales Training. Passende Angebote finden Sie hier:
Nein, die Naturärztin / Naturarzt-Ausbildung und Naturheilpraktikerin / Naturheilpraktiker-Ausbildung passt nicht zu Ihnen. Schade? – Vielleicht nicht, denn es gibt so viele andere Möglichkeiten zur Weiterbildung. Da passt das eine oder andere sicher viel besser.
Prüfen Sie, welche anderen Weiterbildungen für Sie infrage kommen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Die Naturärztin / Naturarzt-Ausbildung und Naturheilpraktikerin / Naturheilpraktiker-Ausbildung ist wohl nicht das passende Weiterbildungsziel für Sie.
Überrascht Sie das oder sind Sie enttäuscht? Machen Sie den Test vielleicht noch einmal und achten Sie nun darauf, wo Ihre Vorstellungen oder Möglichkeiten vom Berufsideal abweichen. Vielleicht weist Ihnen das den Weg in Richtung passenderer Weiterbildungen.
Schauen Sie dann, welche anderen Weiterbildungen Sie interessieren. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Das ist ein halbherziges Ergebnis: Die Naturärztin / Naturarzt-Ausbildung und Naturheilpraktikerin / Naturheilpraktiker-Ausbildung scheint für Sie nicht ideal. Oder ist es vielleicht die Form der Ausbildung, die Ihnen nicht zusagt oder organisatorisch nicht gut passt?
Schauen Sie, welche anderen Weiterbildungen für Sie infrage kommen. Auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie eine grosse Auswahl an Angeboten.
Die Ausbildung in Naturheilkunde ist für Sie nicht ideal – oder doch?
Wenn Sie unsicher sind, besuchen Sie am besten die Informationsveranstaltungen der Anbieter. Dort erfahren Sie mehr über die Weiterbildung und können Ihre persönlichen Möglichkeiten und Fragen direkt mit den anwesenden Fachvertretern besprechen.
Direkt zu den Schulen:
«Naturärztin / Naturarzt-Ausbildung und Naturheilpraktikerin / Naturheilpraktiker-Ausbildung (Zert.)»
Diese Ausbildung scheint zu Ihnen zu passen.
Als nächsten Schritt empfehlen wir Ihnen, bei passenden Schulen eine Informationsveranstaltung zu besuchen und Angaben über die exakten Kosten und Termine einzuholen.
Direkt zu den Schulen:
«Naturärztin / Naturarzt-Ausbildung und Naturheilpraktikerin / Naturheilpraktiker-Ausbildung (Zert.)»
Genial, dieser Lehrgang scheint wie für Sie gemacht!
Am besten besuchen Sie nun Informationsveranstaltungen bei den Schulen, die für Sie infrage kommen, und erfahren dort alles zu den konkreten Inhalten, Kosten und Terminen.
Direkt zu den Schulen:
«Naturärztin / Naturarzt-Ausbildung und Naturheilpraktikerin / Naturheilpraktiker-Ausbildung (Zert.)»