Gesundheitswesen: Weiterbildung, Ausbildung, Studium
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Suchen Sie eine Gesundheitswesen-Weiterbildung oder Ausbildung? – Hier finden Sie passende Schulen sowie weitere Infos, Tipps und Hilfsmittel zur Weiterbildung.

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Zwei Pflegefachkräfte verlassen lächelnd den Hörsaal.
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Gesundheitswesen: Etwas sinnvolles tun

Im Gesundheitswesen stehen Ihnen zahlreiche Ausbildungsmöglichkeiten offen, sei es als Pflegefachfrau oder –mann, als Physiotherapeut/in oder gar als Ärztin oder Arzt. Aber auch alternativmedizinische Ausbildungen und Weiterbildungen werden aufgrund grosser Nachfrage immer mehr zur gewünschten Berufsrichtung. Der Vorteil in dieser Ausbildung liegt darin,

dass Sie nach Ihrem eidg. dipl. Abschluss sehr gute Jobchancen haben. Gute Kräfte im Gesundheitswesen sind nämlich rar und daher stark begehrt und werden zur Zeit aufgrund Fachkräfte-Mangel vermehrt im Ausland gesucht und abgeworben. Falls Sie sich eine Ausbildung in dieser interessanten Branche vorstellen können und Sie gerne mehr darüber wissen möchten, informieren Sie sich am besten auf www.ausbildung-weiterbildung.ch über den entsprechenden Lehrgang.

 

Nebst Informationen zur Ausbildung, gibt es dort auch alles Wichtige über die Schule, die

den jeweiligen Lehrgang anbietet. Ausserdem finden Sie auf der Bildungsplattform alles über Ausbildung oder Weiterbildung im Gesundheitswesen. Egal ob Kurs, Seminar, Training oder Schulung – auf Ausbildung-Weiterbildung.ch finden Sie das passende Angebot!

Fragen und Antworten

Für die verkürzte Lehre «Fachfrau/Fachmann Gesundheit» braucht es eine Vorbildung im Gesundheitswesen und einige Jahre Berufserfahrung. Ob Sie die Voraussetzungen erfüllen, müssen Sie mit den Schulen direkt mit der Schule abklären. Eine Verkürzung der Lehrzeit um ein Jahr kann gewährt werden, wenn die lernende Person das QV Assistentin/Assistent Gesundheit und Soziales (AGS) EBA erfolgreich abgeschlossen hat. Andere Vorbildungen und berufliche Vorerfahrungen werden gemäss BBV Art. 4 Abs. 1 individuell angerechnet. Der Entscheid liegt bei der kantonalen Behörde. Der Einstieg in die verkürzte Lehre erfolgt in der Regel über einen Lehrvertrag und nicht über die Schule. Erwachsene mit entsprechender Vorbildung und Berufserfahrung können die Lehre in der Regel in zwei Jahren absolvieren.

Für den Besuch einer Höheren Fachschule im Bereich des Gesundheitswesens ist es nicht zwingend erforderlich, dass Sie auch über eine berufliche Grundbildung im Bereich Gesundheit oder Pflege verfügen, jedoch selbstverständlich von Vorteil. In der Regel ist eine mindestens dreijährige Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ, ein Abschluss einer Fachmittelschule, einer gymnasialen oder beruflichen Maturität jedoch unabhängig von der Ausrichtung als Zulassungsbedingung ausreichend. Hinzu kommen bei manchen Ausbildungen gute Kenntnisse der jeweiligen Fachrichtung, etwa in Biologie, Physik, Chemie und Mathematik für die HF-Ausbildung zum/zur Biomedizinischen Analytiker/in HF sowie das Bestehen eines Aufnahmeverfahrens oder einer Eignungsabklärung.

Im Gesundheitswesen gibt es eine grosse Anzahl an Lehrberufe, die mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis EFZ nach drei oder vier Jahren abgeschlossen werden. Diese sind für den Bereich der Medizintechnik: Augenoptiker/in EFZ, Dentalassistent/in EFZ, Medizinische/r Praxisassistent/in EGZ, Orthopädist/in EFZ, Hörsystem-Akustiker/in EFZ, Podologe / Podologin EFZ, Medizinproduktetechnologe/-technologin EFZ (ab 2018), Zahntechniker/in EFZ. Für den Bereich der Pflege und Betreuung werden die Berufslehren zum/zur Fachfrau / Fachmann Gesundheit EFZ, Fachmann / Fachfrau Betreuung EFZ Fachrichtung Betagtenbetreuung sowie die Anlehre zum eidg. Berufsattest Assistent/in Gesundheit und Soziales EBA angeboten.

Abhängig von Ihrer beruflichen Grundbildung sind sehr unterschiedliche Weiterbildungen im Gesundheitswesen mit Berufsprüfung möglich. Beispiele hierfür sind: Human Präparator/in mit eidg. Fachausweis, Fachmann / Fachfrau für neurophysiologische Diagnostik mit eidg. Fachausweis, Hörgeräte-Akustiker/in mit eidg. Fachausweis, Medizinische/r Kodierer/in mit eidg. Fachausweis, Medizinische/r Praxiskoordinator/in mit eidg. Fachausweis, Fachmann / Fachfrau für Rehatechnik mit eidg. Fachausweis, Transportsanitäter/in mit eidg. Fachausweis, Medizinische/r Masseur/in mit eidg. Fachausweis, Berater/in für Atembehinderungen und Tuberkulose mit eidg. Fachausweis, Fachmann / Fachfrau für Langzeitpflege und -betreuung mit eidg. Fachausweis, sowie Teamleiter/in im sozialen und sozialmedizinischen Bereich mit eidg. Fachausweis.

Sollten Sie über keinen Berufsabschluss im Gesundheitswesen verfügen, jedoch bereits über eine jahrelange Berufserfahrung in diesem Bereich verfügen (insgesamt fünf Jahre Berufspraxis , davon mindestens drei Jahre im entsprechenden Fachgebiet für EFZ, zwei Jahre für EBA ), so besteht für Erwachsene die Möglichkeit einer Nachholbildung FaGe (Fachmann / Fachfrau Gesundheit) oder auch FaBe (Fachmann / Fachfrau Betreuung) mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ. Dazu besuchen Sie berufsbegleitend eine Berufsfachschule und bereiten sich in unterschiedlichen Kursen und Seminaren auf die Abschlussprüfung (Lehrabschluss, Qualifikationsverfahren) vor. Auch ein Berufsattest AGS Assistent/in Gesundheit und Soziales EBA ist auf diese Weise nachzuholen.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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Sich weiterzubilden ist nicht nur wichtig, um die berufliche Attraktivität halten bzw. steigern zu können, nach wie vor ist die Investition in eine Aus- oder Weiterbildung der effizienteste Weg, um die Chancen auf eine Lohnerhöhung zu steigern.

Das Schweizer Bildungssystem bietet eine grosse Auswahl an individuellen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten – je nach persönlichem Bildungsstand, Berufserfahrung und Ausbildungsziel.

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