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Ausbildung Berufe: Tipps und Angebote zum Thema

Fragen und Antworten

Eine Berufslehre können Sie auf verschiedene Weisen absolvieren und abschliessen. Dabei können Sie sich zwischen einer Lehre entscheiden, die sich über zwei Jahre erstreckt und mit einem eidgenössischen Berufsattest (EBA) endet, oder einer drei bis vier-jährigen Lehre, die Ihnen ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ) beschert. Eine Ausbildung für Berufe mit Berufsattest richten sich vor allen an Personen, die Mühe in der Schule haben und dort keine allzu guten schulischen Leistungen erbracht haben.
Wer auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz ist, der sollte darauf achten, dass er sich mit einer schlechten Bewerbung keine Chancen verbaut. Lassen Sie sich lieber ausreichend Zeit und beginnen Sie frühzeitig mit Ihrer Planung, so dass Sie Ihre Bewerbung mit dem Zeugnis des vorletzten Schuljahres abschicken können. Sinnvollerweise haben Sie die Bewerbungen bereits vorher geschrieben und können diese nur noch um eine Kopie des Zeugnisses ergänzen. Denn vor allem beliebte Unternehmen und Berufszweige werden von Bewerbern oftmals nur so überrannt, so dass es nicht schaden kann, zu einem der ersten Interessenten für eine Ausbildungsstelle zu zählen. Eine Bewerbung auf eine Ausbildung Berufe sollte aus folgenden Unterlagen bestehen:
  • Bewerbungsmappe
  • Anschreiben / Motivationsschreiben
  • Lebenslauf
  • Bewerbungsfoto
  • Zeugnisse und Nachweise
Damit Sie sich von der Masse der Bewerber abheben, sollten Sie neben einer sauberen und ordentlichen Bewerbung auch auf den Inhalt Ihres Motivationsschreibens Wert legen. Was zeichnet Sie für diese Ausbildung aus? Welche Kompetenzen besitzen Sie, die für diese Ausbildung wichtig sind? Wie kann das Unternehmen durch Sie profitieren? Präsentieren Sie sich so gut Sie können in kurzen, prägnanten Sätzen. Tragen Sie dabei nicht zu dick auf und übertreiben Sie es nicht. Oftmals liegt zwischen Selbstbewusstsein und Selbstüberschätzung nur eine Handbreit. Lassen Sie Ihre Bewerbungen immer von anderen lesen, bevor Sie diese wegschicken, sei es von Ihren Eltern, oder, noch besser, von einer Lehrkraft. Auch die Berufsberatung in Ihrer Nähe hilft Ihnen bei Fragen gerne weiter.
Es gibt für Personen, die nach der obligatorischen Schulzeit keinerlei berufliche Ausbildung absolviert haben verschiedene Möglichkeiten, einen Berufsabschluss zu erwerben. Zum einen ist dies eine reguläre Lehre mit Lehrvertrag, wie sie auch bei Jugendlichen üblich ist und eine Dauer von 2 bis 4 Jahren, je nach Beruf hat. Auch eine verkürzte Grundbildung ist möglich, die jedoch nicht für jeden Beruf angeboten wird und sich über 1 bis 2 Jahre erstreckt. Auch hier muss ein Lehrvertrag vorhanden sein und die Lehrabschlussprüfung regulär bestanden werden. Beide Varianten werden in Vollzeit ausgeübt und eignen sich daher nicht für Personen, die weiterhin einer beruflichen Tätigkeit  nachgehen müssen. Auch ohne Lehrvertrag können Sie eine Ausbildung Berufe erhalten, die mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis oder einem eidgenössischen Berufsattest endet. Dazu benötigen Sie allerdings mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in dem von Ihnen gewünschten Bereich. Bei der Nachholbildung können Sie in einem speziellen Kurs oder eigenständig für das Qualifikationsverfahren, die Lehrabschlussprüfung, berufsbegleitend lernen und an dieser im Anschluss teilnehmen. Als vierte Möglichkeit bietet sich das Validierungsverfahren an, in dem Sie Ihre Bildungsleistungen in einem Validierungsdossier nachweisen und für den Beruf notwendige Bildungslücken an spezialisierten Berufsfachschulen in Kursen und Seminaren aufarbeiten. Auch dies geschieht berufsbegleitend und erfordert mindestens fünf Jahre Berufserfahrung.
Es ist nicht für jeden leicht sich für einen Beruf zu entscheiden, den er nach dem Schulabschluss erlernen möchte. Kommt eine weiterführende Schule nicht infrage, so ist es vor allem wichtig, dass Sie frühzeitig beginnen, sich über die unterschiedlichsten beruflichen Perspektiven, die Ihnen offen stehen, ausreichend zu informieren und Gedanken zu machen. Wählen Sie nicht vorschnell die erstbeste Lehre, die Ihnen gerade in den Sinn kommt, wie Detailhandelskauffrau oder Restaurationsfachangestellter. Dies sind zwar sicherlich interessante Berufe, aber mitnichten die einzigen. Treffen Sie Ihre Auswahl wohl überlegt und erleben Sie den Beruf in der Praxis. Neben den Schnupperlehren, die Sie ohnehin während der Schulzeit machen, ist es ratsam, auch darüber hinaus in den Ferien einige Tage oder Wochen in die unterschiedlichsten Branchen und Unternehmen hineinzuschnuppern. Auf diese Weise werden Sie schnell erkennen, wo Ihre Stärken liegen, welche Arbeitsweise Ihnen keinesfalls zusagt und welche Tätigkeiten Ihnen schlichtweg keinen Spass machen. Seien Sie bei allem immer ehrlich zu sich selbst. Nur, weil Sie sich seit Jahren vorstellen, später einmal tiermedizinische Praxisassistentin zu werden, kann es sich doch herausstellen, dass diese Vorstellung Ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten einfach nicht entspricht. Erzwingen Sie nichts, schliesslich geht es um die Berufstätigkeit, die Sie die nächsten Jahre tagtäglich ausüben werden und achten Sie bei Ihrer Wahl nicht ausschliesslich auf den Lohn. Dieser wird Sie am morgen nicht aus dem Bett holen, sondern ausschliesslich ein Beruf, der Ihnen Freude bereitet und in dem Sie aus genau diesem Grund gut sind.

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Redaktionelle Leitung:

Stefan Schmidlin, Bildungsberatung, Content-Team Modula AG

Quellen

Website des Schweizerischen Sekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI , Website www.berufsberatung.ch (offizielles schweizerisches Informationsportal der Studien-, Berufs- und Laufbahnberatung) sowie Websites und anderweitige Informationen der Berufsverbände und Bildungsanbieter.

Erfahrungen, Bewertungen und Meinungen zur Ausbildung / Weiterbildung

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